Sam Smith - jazzopen Stuttgart 2024 Tickets

... der den Eltern von Sam bekannt war, nahm Sam unter seine Fittiche und brachte Sam die ersten Gesangsschritte bei. "Ich erinnere mich lebhaft an diese Zeit. Es fühlte sich an, als würde mir jemand zeigen, wofür ich bestimmt bin", erinnert sich Sam Smith. Sam entwickelte eine wachsende Begeisterung für Musik, insbesondere für weibliche Stimmen. "Männliche Stimmen haben mich nie wirklich interessiert. Meine Idole waren Whitney Houston und Chaka Khan", erzählt Sam.

Im Mai 2014 wurde Sam Smiths Debütalbum "In the Lonely Hour" veröffentlicht. Sam Smith konnte die Reise kaum fassen: "Ich weiß nicht, wie oft ich mich am Tag kneifen muss, um sicherzustellen, dass das alles kein Traum ist. Ich bin einfach glücklich und dankbar für diese Chance, die ich unbedingt nutzen will."

Für das Debütalbum erhielt Smith vier Grammy Awards, während der Song "Writings On The Wall" für den 24. James-Bond-Film "Spectre" 2016 einen Oscar für das beste Original-Lied gewann. Smith widmete diesen Preis der LGBTQ+-Gemeinschaft, nachdem Smith sich 2014 öffentlich als homosexuell geoutet hatte. Im Herbst 2017 veröffentlichte Sam Smith das zweite Album "The Thrill Of It All".

Im selben Jahr erklärte Smith über Instagram nicht mehr ausschließlich als Mann oder Frau, sondern als nicht-binär angesprochen zu werden. Sam Smith beschrieb sich als "irgendwo dazwischen fließend". Diese Erklärung markierte einen befreienden Moment, wurde jedoch bei den Brit Awards, bei denen geschlechtsspezifische Kategorien keine Option mehr für Smith waren, unterschiedlich aufgenommen.

2020 veröffentlichte Sam Smith das dritte Album "Love Goes" und erreichte Platz zwei der britischen Charts. Die Zusammenarbeit mit Calvin Harris reihte sich in den Bereich des Hyperpop ein, den einige als kalkulierte Reaktion auf die Algorithmen von Spotify betrachteten. Zwei Jahre später feierte Sam Smith mit dem Song "Unholy" zusammen mit der deutschen Musikerin Kim Petras erneut Chart-Erfolge.

Sam Smiths Einfluss erstreckt sich weit über die Musik hinaus. Smiths Einfluss führte zur Abschaffung geschlechtsspezifischer Kategorien bei den Brit Awards. 2023 erreichte der Prozentsatz männlicher Künstler, die für diese Auszeichnungen in Betracht gezogen wurden 81 %, wobei 58 männliche und 13 weibliche, transgeschlechtliche oder nicht-binäre Künstler vertreten waren.

Sam Smiths kraftvolle Stimme und das Engagement für Selbstausdruck machte Sam zu einer Ikone sowohl in der Musikbranche als auch in der breiteren kulturellen Landschaft und hinterlässt eine bleibende Spur in der Welt der Musik und der Gesellschaft.
 
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Quelle/Pressetext: Jazzopen Stuttgart